Heute unter anderem: Caritas bezahlt pflegende Angehörige

Shownotes

Shownotes: Pflegebedürftige Menschen möchten meistens möglichst lange zu Hause leben. Dies ermöglichen ihnen in vielen Fällen pflegende Angehörige: Familienangehörige, die ihr Arbeitspensum reduzieren, um ihren Angehörigen beim Duschen, An- und Auskleiden oder Gehen zu helfen. Diese unbezahlte Pflegearbeit sorgt häufig für Erwerbseinbussen und fehlende soziale Absicherung. Caritas greift solchen Personen unter die Arme. Das katholische Hilfswerk stellt die pflegenden Angehörigen an und bezahlt ihnen einen Stundenlohn von 35 Franken. Zudem werden sie von einer professionellen Pflegefachperson begleitet. Dieses Angebot der Caritas gibt es bereits seit 2022 in der Zentralschweiz. Dort sind über 40 Angehörige bei Caritas angestellt. Ab März 2024 gibt es das Angebot auch im Kanton Bern. Dieses Angebot wird von der Caritas Schweiz und der Caritas Bern getragen. Alle Informationen gibt es hier: https://www.caritascare.ch/de/angehoerige-pflegen/.

Fahrerassistenzsysteme sorgen für mehr Sicherheit im Strassenverkehr. Sie unterstützen Autofahrerinnen und Autofahrer, indem sie zum Beispiel die Umgebung überwachen, vor Gefahren warnen oder im Notfall eingreifen. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) schreibt in einer Medienmitteilung, dass Fahrerassistenzsysteme bis zur Hälfte aller schweren Verkehrsunfälle verhindern. Ab Mitte Jahr sind in der Schweiz nur noch Neuwagen mit gewissen Fahrerassistenzsystemen zugelassen, weshalb die BFU in einer neuen Kampagne die Fähigkeiten und Grenzen der Systeme den Fahrzeuglenkenden näherbringen will.

In der Gemeinde Turbenthal im Kanton Zürich wurde am 1. März 2024 das erste «Wie geht’s dir?»-Bänkli des Kantons eingeweiht. Die gelben Sitzbänke gibt es im Rahmen einer Kampagne des Kantons Zürich, der sich für die psychische Gesundheit einsetzt, wie Zuerioberland24.ch berichtete. Finanziert wird die Kampagne durch die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich und die Gesundheitsförderung Schweiz. Die gelben Bänkli mit der Aufschrift «Wie geht’s dir?» sollen Orte der Begegnung sein und Anstoss für Gespräche geben. In nächster Zeit sollen weitere 20 Gemeinden im Kanton ein «Wie geht’s dir?»-Bänkli erhalten.

Dodo Albrecht und Leonie Kaiser berichten ausführlicher über diese Themen in «Positiv – der Podcast mit Good News».

Kontakt: Wir freuen uns über gute Nachrichten. Wenn ihr selbst Good News vermelden könnt, lasst es uns gerne wissen und sendet uns diese an unser Webformular: erf-medien.ch/podcast. Wir freuen uns über alle Fragen, Feedbacks und Themenvorschläge!

AutorInnen: Dodo Albrecht und Leonie Kaiser

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